Wie kann ich mitmachen?
ackern und ernten – du wirst Ernteteiler mit einem monatlichen Beitrag verbindlich für ein Jahr. Zusätzlich kannst du Mitglied im Verein mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag werden und sparst dir somit den Jahresgrundbeitrag, den wir erheben für unvorhergesehene Kosten. Die Mitgliedschaft im Verein ist nicht zwingend erforderlich um einen Ernteteiler zu werden.
testen- du kannst jederzeit auch 4 Wochen lang SolawiLuft schnuppern. Am Ende der viel Wochen, gehen wir mit dir ins Gespräch ob du dir vorstellen kannst, verbindlich für ein Jahr dabei zu bleiben.
fördern – du findest das Projekt interessant, möchtest dich einbringen, brauchst jedoch keinen Ernteanteil?
Dann kannst du dich als Fördermitglied beteiligen. Melde dich gerne unter: solawi-mana-allgaeu@posteo.de
Als Fördermitglied ist der Einstieg jederzeit möglich.
Am Besten steigst du am Anfang der Saison zum 1.4. eines Jahres ein. Wenn du erst einmal SolawiLuft schnuppern möchtest, kannst du auch gerne deinen Probeanteibis zum 20ten eines Monats buchen, dann berücksichtigen wir dich zum nächsten Monatsanfang. Alle Lebensmittel werden auf „deinem“ Acker produziert. Die Produktionskosten werden durch die Erntegemeinschaft finanziert, die Ernte und die produzierten Lebensmittel werden nach Anteilen gerecht verteilt. Es gibt ausschließlich das, was am Hof entsteht. Seit der Saison 2023 kooperieren wir auch mit Marktgärtnereien und Solawis in der Nähe. Daher kann es auch mal sein, dass wir Gemüse/Früchte von unseren Partnern bekommen. Man kann und soll ehrenamtlich mitackern und hat einen direkten Draht zum Acker. In erster Linie geht es um Landwirtschaft und die Art der Bewirtschaftung, die du unterstützt mit deinem Beitrag. Was wir ernten teilen wir. Ein Ernteanteil entspricht der Menge, die ein bis zwei erwachsene Personen, die täglich kochen und sich hauptsächlich vegetarisch ernähren, verbrauchen. Manchmal teilen sich 2 Familien einen Anteil. Manche regeln es so, dass im 14 tägigen Wechsel abgeholt wird. Für uns ist lediglich wichtig, dass wir alle am Anteil essenden Personen namentlich kennen und eine Ansprechperson haben für das Finanzielle. Die Abholung bitten in diesem Fall wir eigenständig zu koordinieren. Wir haben momentan 28 Anteile vergeben, das sind ca. 75 Menschen. Insgesamt können wir im Jahr 2024 35-40 Anteile vergeben. Neben einer wöchentlichen selbständigen Abholung deiner Ernte in einer Abholstelle deiner Wahl, beinhaltet eine Mitgliedschaft 10 monatliche Helfereinsätze pro Person, nach Wahl gerne mehr, da Nadja überwiegend alleine auf dem Acker ist und deutlich mehr Unterstützung brauchen kann, vor allem in Hochphasen der Pflanzung und Ernte. Außerdem ist es wichtig an der einmal jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung = Jahreshauptversammlung teilzunehmen. Du bist ebenfalls 2 bis 3 mal im Jahr dafür verantwortlich am Ende eines Abholtages (oder am nächsten Tag) die Kisten zusammen zu räumen und die Abholstelle in Ordnung zu bringen (max. 15 Min.). Hier hast du oft den Vorzug, die Reste mitzunehmen, was zusätzliche Gemüsefülle bedeutet. Die Mitarbeit wird direkt mit Nadja organisieren. Wer hier input für uns hat, wie wir es über eine onlinePlattform besser strukurieren können, lasst es uns gerne wissen. Daneben gibt es Ackerführungen, Feste und Veranstaltungen die du mitgestalten kannst. Auch wenn Besuch ganz wundervoll ist, wäre es für den laufenden Betrieb hilfreich, du kämst nur mit Ankündigung zum Acker, damit der Betrieb nich unterbrochen wird. Wichtige Feste im Jahreslauf sind beispielsweise das Johannifest im Juni und das Erntedankfest im September/Oktober. Weiterhin soll es ein Erntefestival im Herbst geben, wofür wir den Helfertag im Oktober oder November wählen, um den Acker vollständig abzuernten und großteile der Ernte im Gesamten an unsere Mitglieder zu verteilen. Auch werden die übers Jahr eingelegten/eingekochten Köstlichkeiten verteilt. Es gibt was wächst und das wird verteilt. Menge, Qualität und Art sind abhängig vom Wetter und den jeweiligen Bedingungen im Boden. Kein Jahr gleicht dem Anderen. Durch die Vielfalt des Anbaus jedoch gibt es eine hohe Garantie, dass es immer genug Ernte gibt. Krummes, zu Kleines, oder Angeknabbertes wird nicht aussortiert, nach dem Prinzip Zero Waste verwerten wir 100%. In einer Solawi akzeptieren wir saisonale Schwankungen beim Gemüse. Von Juli bis Dezember ist die Ernte sehr üppig. Im Winter gibt es Lagergemüse aber auch Wintersalate. Die meisten Menschen sind überrascht von der Vielfalt regionaler Ernährung. Ein pausieren des Ernteanteils ist nicht möglich. Solltest du also während bestimmter Zeiten nicht in der Lage sein, deinen Anteil abzuholen, kannst du jemand anderen statt dir schicken, der/ die sich dann über die Lebensmittel freuen darf. 6-8 mal pro Jahr gibt es lieferfreie Wochen. (2 Wochen nach Weihnachten, und nach Absprache zwischen Januar und April). Wir wollen kein „billig“-Gemüse und keine „billig“ Lebensmittel produzieren. Die Liebe, die wir in unsere Arbeit und auch in den Acker stecken soll ausreichend entlohnt werden. Zudem erfordert die Arbeit im biologischen Anbau mit vielen Kulturen ist anstrengend und erfordert viel Fachwissen, Zeit, Handarbeit und Kraft. Damit die Lebensmittel auch für Mitglieder mit nicht so großem finanziellem Spielraum leistbar bleiben, ist es wichtig, dass all jene die monatlich mehr Geld zur Verfügung haben, sich auch höher einschätzen. Bei uns übernimmt jedes Mitglied für ein Wirtschaftsjahr anteilig die Betriebskosten und teilt sich die Ernte. Der Solawi bietet das Modell Einkommens- und Planungssicherheit. Die Vorfinanzierung ist ein zentraler Bestandteil der Solawi. Die Teilnehmenden kaufen und bezahlen die landwirtschaftlichen Erzeugnisse im Voraus, so dass der Gärtner sich auf seine Arbeit konzentrieren und bedürfnisorientiert wirtschaften kann, unabhängig und befreit von jedweden Markt- und Preiszwängen. Um diese Solidarität schriftlich zu konsolidieren unterzeichnet jeder Verbraucher einen « Vertrag » mit dem Produzenten/Solawi. Der Vertrag ist der schriftliche Beleg über die Übereinkunft und die gegenseitigen Verpflichtungen von Konsument und Produzent und materialisiert die Solidarität, die die Basis schlechthin der Solawi-Philosophie darstellt. Wer unterzeichnet mit wem? Die Vertragsparteien sind einerseits der Produzent/Solawi und andererseits der Konsument/Käufer. Jedes Solawi-Mitglied muss einen eigenen Vertrag mit der Solawi abschließen. Die Solawi selbst unterzeichnet keinen Vertrag! Nein, wir haben viele Möglichkeiten sich zu beteiligen, angefangen von der Betreuung eines Infostandes, Unterstützung bei den Festen, Einkochen, Jungpflanzenverkauf bis hin zum Schilder lamininieren oder Sonstigem. Uns ist wichtig, dass sich alle mit einem angemessenen Maß beteiligen. Hauptsächlich wird am Acker abgeholt. Allerdings ist es auch möglich die Abholung in einem Depot in Landsberg zu wählen. Ansonsten sind unsere Ernteteiler auch gut in Fahrgemeinschaften organisiert, sodass nicht jeder jede Woche zum Acker fahren muss. Dein Probeanteil endet automatisch nach 4 Lieferungen. Du musst nichts tun. Wir fragen dich jedoch ob du weiter machen und dabei beiben willst. Wenn du dich dafür entscheidest, bindest du dich für ein Jahr. Wir bringen die Ernte und die verarbeiteten Lebensmittel in deine Abholstelle. Ab 2024 packen wir einzelnen Kisten. Jeder Ernteanteil erhält bei Eintritt zwei Pfandkisten und einige Gemüsenetze, die du bitte im Austausch jede Woche wieder zurück bringst. Da die Kistenanzahl aus Platzgründen limitiert sind, ist es wichtig hier Zuverlässig zu sein. Wenn deine Kiste in einer Woche nicht zurück kommt, kann in der Folgewoche keine neue Kiste für dich gepackt werden. Neben den fertig gepackten Kisten gibt es oft auch Kisten zur freien Entnahme, darin sind die Lebensmittel frei wählbar. Hier kannst du gerne das Gemüse, was dir zu viel ist, oder du nicht so gerne magst hinein geben und dir etwas anderes dafür nehmen. Vor oder bei der ersten Abholung bekommst du eine ausführliche Einweisung. Frage einfach immer nach, wenn du etwas nicht verstanden hast. Hier geht es zum Acker-> https://goo.gl/maps/hUCucexXTmJeGFb8A ( Parken: Momentan am Weiher, bitte! ) Die Kosten variieren je nach Größe des Ernteanteils. „Beziehungskiste“ = ein Ernteanteil 85€ und „Bandenkiste“ = zwei Ernteanteile 170€ zzgl. 120 Euro jährlicher Grundbeitrag für unvorhergesehene Kosten. zzgl. wenn du kannst einen Solimehrbeitrag. Auch haben wir die die Möglichkeit eines Sozialeintopfes für finanziell schlechter gestellte Menschen integrieren zu können. Weiteres erfährst du bei unseren Informationsveranstaltungen und auf Anfrage. Wir werden flexibel gestaltete Acker-Helfertage anbieten. Mittwochs gibt es begleitetes ackern mit Nadja bis 19 Uhr. An diesen Tagen könnt ihr euch in bestimmte Tätigkeiten einweisen lassen um euren Arbeitseinsatz in zukunft flexibler gestalte zu können. Ist das Gemüse biologisch angebaut? Wir haben uns für eine Biozertifizierung entschieden allerdings um die Kosten so gering wie möglich zu halte gegen den Beitritt in einem Verband entschieden. Wir streben immern nach den Höchsten Prinzipien und versuchen nach Möglichkeit immer im Einklang und mit Einbindung mit der Umwelt zu agieren. Das Saatgut ist ein Sorten festes Bio-Saatgut. Sogar das Wasser zur Anzucht ist veredelt und strukturiert. Auch haben wir uns mit der Thematik der Elektro-Agro-Kultur auseinander gesetzt und versuchen diese zu integrieren. Erste Erfolge konnten wir im Jahr 2023 erzielen. Zum 01. April 2023 startet unser nächster Turnus einer vielfältigen, frischen, saisonalen, regionalen Gemüse-Versorgung. Gemüse und Abhholung Wichtig ist: Das Gemüse wird in unser aller Verantwortung und unter Leitung der Gärtnerin angebaut, bei guter Ernte gibt es viel Gemüse, bei schlechter Ernte wenig und gerade im Frühjahr kann es auch mal sein, dass es zeitweise gar nichts gibt. Dafür werden wir im Sommer meist mit einer üppigen Ernte belohnt! Mitmachen! Der Verein lebt von deiner Mithilfe! Bei Ackeraktionen werden immer viele Hände gebraucht. Es gibt keine Pflicht zur Mithilfe, auch keine moralische. In Absprache mit unserer Gärtnerin kann auch jederzeit in der Gärtnerei mitgeholfen werden. Außerdem liegt die Organisation von Festen, Abholcafés und gemeinsamen Aktionen und die Werbung neuer Mitglieder in der Hand der Mitglieder. Wenn du dich hier einbringen willst, kannst du dich gerne an unseren ZwoDo Treffen jeden zweiten Donnerstag im Monat teilnehmen. Gemeinschaft Auf dem Sommerfest, beim Erntedank, einem Café, der Mitgliederversammlung, den ZwoDo Treffen, bei gemeinsamen Einmachaktionen hier können wir uns treffen, kennenlernen und austauschen und zu einer starken Gemeinschaft zusammenwachsen. Kommunikation Da unsere Gemeinschaft auf gegenseitigem Vertrauen beruht, ist die Kommunikation sehr wichtig! Falls es irgendwo zu Unstimmigkeiten kommt, wollen wir diese frühzeitig im Gespräch klären, bevor sich Frust oder Ärger aufstauen. Wir werden bestimmt eine Lösung finden! Bieterrunde In der Bieterrunde können die Mitglieder nach solidarische Prinzip ihren Betriebskostenbeitrag mitgestalten. Mehr Infos dazu in folgendem Video. Hier zum klicken, genießen und weiter teilen! WAS IST EINE BIETERRUNDE!? Wann kann ich einsteigen?
Was ist der Unterschied zu einer Biokiste?
Wie groß ist ein Ernteanteil?
Wie groß ist unsere Solawi?
Wie hoch ist der ehrenamtliche Aufwand für mich?
Wie kann ich am Ackerleben teilnehmen und kann ich einfach so zum Acker kommen?
Was gibt es im Ernteanteil?
Was ist wenn ich im Urlaub bin, kann ich Solawi Pausieren?
Warum kostet ein Anteil mehr als eine Biokiste?
Alle Kulturen werden am Acker hergestellt. Wir achten auf den Erhalt der Arten und Diversität, was aber mehr kostet verursacht.Was regelt der Vertrag?
Ich bin körperlich nicht so belastbar, muss ich trotzdem am Feld arbeiten?
Was sind Abholstellen?
Was passiert nach dem Probeanteil?
Wie stelle ich mir meine Lebensmittel in der Abholstelle zusammen?
Wieviel kostet es Ernteteiler zu sein?
Wie kann ich mich einbring
Was erwartet mich?
Grundsätzliches